Cannabis Lexikon
Autoflowering Cannabis-Samen
Feminisierte Autoflowering-Hanfsamen sind einfach zu kultivieren. Sie blühen ohne Anpassung der Lichtzyklen und ohne Entfernung der männlichen Triebe. Autoflowering-Samen sind ideal für neue Züchter und einfach im Anbau. Alle Sativas, Indicas und Hybriden von Sensi Seeds (mit viel THC oder CBD) eignen sich für die medizinische Verwendung und den Cannabis-Freizeitkonsum.
Blunt
Ein klassischer Blunt ist ein ausschließlich mit Marihuana gefülltes Tabakblatt. Blunts ähneln Joints und werden pur mit Cannabis gefüllt. Entscheidend ist das „Paper“, womit man den Blunt dreht. Beim Joint benutzt man Longpapes. Beim Blunt setzt man auf Paper aus Tabak, Hanf oder echte Tabakblätter.Wikipedia
Bubatz
Der Begriff "Bubatz" hat sich in den letzten Jahren vor allem bei Jugendlichen etabliert. Die Bedeutung ist dabei simpel: Der Ausdruck "Bubatz" ist ein anderes Wort für einen Joint, also für eine Zigarette, die Cannabis enthält.
Seinen Ursprung hat "Bubatz" in Wörtern wie „Babak“ oder „Bobaz“. "Bubatz" kann auch für "Gras" oder "Weed" im Allgemeinen stehen. Weil die Legalisierung von Cannabis seit der Bundestagswahl 2021 in Politik und Gesellschaft vermehrt diskutiert wird, kam der Begriff "Bubatz" häufiger auf und wird auf ironisch-lustige Art und Weise auf Social Media verwendet.
Buds
Die Buds (Blüten) sind der wichtigste Teil für Grower, aber auch für die Cannabis-Pflanzen selbst. Die Blüten spielen verschiedene Rollen, wie z.B. Bestäuber anzulocken und Samen zu produzieren (sobald sie befruchtet sind), die der Arterhaltung dienen.a
CBD
Die Abkürzung „CBD“ steht für Cannabidiol. Es handelt sich um eine natürlich vorkommende chemische Verbindung aus der harzigen Blüte der Cannabispflanze (Hanf). Während man die Hanfpflanze bereits seit Jahrtausenden als Medizin verwendet, werden die therapeutischen Eigenschaften von CBD heutzutage von Wissenschaftlern und Ärzten auf der ganzen Welt getestet und (zumindest teilweise) bestätigt. Als unbedenkliche und nicht süchtig machende Substanz ist CBD eines von mehr als hundert „Phytocannabinoiden", welche Cannabis so einzigartig machen – und der Pflanze ihr robustes therapeutisches Profil verleihen.
CBD (Cannabidiol) ist in diesem Zusammenhang eines von über 80 bekannten Cannabinoiden. CBD ist nicht psychoaktiv und weist besonders positive Eigenschaften auf. Alle CBDNOL Produkte werden mittels verschiedener Extraktionsverfahren aus handverlesenen, EU-zertifizierten Nutzhanf-Blüten hergestellt. Dieser Vorgang garantiert einen THC (Tetrahydrocannabinol)-Gehalt von unter 0,2 %.
Dabbing
Dabbing ist eine Methode, Cannabis zu konsumieren. Beim Dabbing werden meist spezielle Wasserpfeifen aus Glas verwendet, die als „Rig“ bezeichnet werden. Von diesen Wasserpfeifen geht an der Seite eine Röhre ab, die „Nagel“ (engl. „nail“) genannt wird. Beim Dabben wird zunächst der Nagel mit einer Flamme stark erhitzt. Anschließend wird auf den erhitzten Nagel ein Cannabiskonzentrat geträufelt, das aufgrund der Hitze verdampft. Der Dampf wird durch die Wasserpfeife geleitet und eingeatmet.
Feminisierte Cannabis-Samen
Feminisierte Cannabis-Samen enthalten keine männlichen Chromosomen und bringen nur weibliche Cannabis-Pflanzen hervor. Diese Samen eignen sich für Züchter, die schnell und einfach Cannabis anbauen möchten. Bestellen Sie noch heute Ihre bevorzugte Sativa oder Indica Sorte mit dem idealen Verhältnis von THC zu CBD und beginnen Sie morgen mit dem Anbau Ihrer neuen Cannabis-Sorte.
Fimming
Fimming, von dem Akronym FIM („Fuck, I Missed!“), ist ein Begriff, der verwendet wird, um sich auf eine bestimmte Trimm- oder Beschneidungsmethode zu beziehen, die bei Marihuana-Pflanzen während ihrer Wachstumsphase angewendet wird. Fimming ist im Wesentlichen eine Möglichkeit, die Marihuana-Pflanze zu trainieren, mehr der wertvollen Verbindungen anzubauen.
Das Fimming ist dem Topping einer Pflanze sehr ähnlich. Die Methode ermutigt die Cannabispflanze, kürzer und buschiger zu werden. Es treibt die Pflanze auch dazu, zwei Hauptblüten anstelle eines einzelner Blüte zu bilden.
Das Fimming erzeugt viel mehr seitliche Verzweigungen an der Pflanze. Züchter führen das Fimming durch, indem sie das neue Wachstum der Pflanze abknipsen oder indem sie ein scharfes Messer oder Trimmer verwenden, um das neue Wachstum wegzuschneiden. Es muss sehr sorgfältig darauf geachtet werden, dass die Gartenschere, das Messer oder die Fingerspitzen des Züchters steril sind, damit während des Fimming-Prozesses keine Infektionen versehentlich auf die Pflanze übertragen werden.
Grinder
Eine Kräutermühle ist ein Gerät, das zum Zerkleinern von Kräutern verwendet wird. Die Mühlen werden in der Regel aus Acryl, Zink, Speckstein oder Holz, hochwertigere Modelle aus Aluminium, Edelstahl oder Titan gefertigt. Zudem gibt es noch Aluminium-Mühlen, welche über eine Keramikbeschichtung verfügen.
Hanf
Bei nahezu allen Ausgrabungen von prähistorischen Stätten findet sich meistens auch Hanf, meistens in Form von Samen und Textilresten. Hanf ist schon seit über 10000 Jahren bekannt und es wurde vor 3500 Jahren seinerzeit in Mitteleuropa 'Cannabis' in der Pfeife geraucht.
Auch der Entdecker Columbus wusste das Material Hanf zu schätzen, da sich das Segeltuch seiner 'Santa Maria' ansonsten durch die ständige Nässe aufgelöst hätte. Schon damals zeigte Hanf, dass keine andere Naturfaser so gut mit Feuchtigkeit umgehen konnte.
Hanf kann über 30 % seines Gewichts an Wasser aufnehmen, ohne an Stabilität zu verlieren. Deshalb dichtet Hanf dauerhaft - und Seile und Segel halten auch bei starkem Sturm und Nässe.
Diese einzigartige Festigkeit bei Nässe ist dafür verantwortlich, dass in früherer Zeit Hanf in sehr vielen Weltregionen zum bevorzugten Textilrohstoff wurde.
So kommt Hanf mit dem Körperschweiß besser zurecht als jede andere Pflanzenfaser, wie z.B. Baumwolle.
Hanf kann durch seine Hohlfaser viel Körperflüssigkeit aufnehmen und nach außen abgeben, ohne selbst negativ zu reagieren, d.h. schlecht zu riechen. Deshalb bleibt auch Kleidung aus Hanffasern länger frisch.
Hanf wurde früher auch oft das "Kraut der Armen" genannt. Denn wer sonst nichts mehr hatte, konnte immer noch diese unkomplizierte Pflanze bei sich zuhause anpflanzen, um Hanfsamen zu ernten. Eine Handvoll davon reichte, um den Körper mit den notwendigen Proteinen und Fettsäuren zu versorgen. Auch konnte aus Hanffasern Unterwäsche, Bekleidung, Bettwäsche und Tischwäsche hergestellt werden. Das Hanföl in der Lampe machte die Nächte hell und die Blüten lieferten wichtige Medizin sowie Entspannung oder auch einen leichten und milden Rausch.
Keine andere Kultur-Pflanze wurde so universell genutzt wie "Cannabis" - auch in der Zukunft stellt die Hanf-Pflanze nahezu alles bereit, was die Menschheit zum Überleben benötigt.
Nach einem langen Verbot in Deutschland wurde 1996 für Hanf das Anbauverbot nach einer juristischen Auseinandersetzung höchstrichterlich wieder aufgehoben. Seit dem Jahr 2000 wurden vom Bundesverfassungsgericht alle Nutzungs-Möglichkeiten der Hanffaser wieder erlaubt, sodass wir alle in Deutschland wieder ganz legal die Vorteile dieser außergewöhnlichen Pflanze genießen können.
Haschisch
Haschisch, das oft als Hash bekannt ist ein Cannabis-Produkt von komprimierten oder gereinigten Präparaten von gestielten Harzdrüsen zusammengesetzt, die so genannte Trichome. Haschisch enthält die gleichen Wirkstoffe wie-THC und andere Cannabinoide, aber in höheren Konzentrationen als Blüten oder Blätter. Haschisch kann fest oder harzig in Abhängigkeit von der Zubereitung sein; gedrückter Haschisch ist in der Regel fest, während Wasser gereinigter Haschisch " bubble melt hash" genannt oft eine pastöse Substanz mit unterschiedlicher Härte und Biegsamkeit ist, seine Farbe am häufigsten dunkelbraun und variiert in Richtung gelb / beige, schwarz oder rot.
High
Wenn du high bist, kannst du eine Vielzahl von Empfindungen erleben, die dein Wohlbefinden steigern und deine Wahrnehmung verändern. Einige der möglichen Effekte sind: Euphorie und Glücksgefühle: Viele Menschen berichten von einem intensiven Gefühl von Freude und Zufriedenheit, wenn sie high sind.
Hybride
Hybride ist in der Biologie ein Individuum, das aus einer Kreuzung zwischen verschiedenen Gattungen, Arten, Unterarten, Rassen oder Zuchtlinien hervorgegangen ist.
Insbesondere in der Zucht wird der Begriff für Nachkommen von Kreuzungen verschiedener Rassen oder Zuchtlinien verwendet.
Indica
Indica und Sativa sind die beiden bekanntesten Cannabisarten. Sie unterscheiden sich in Herkunft, Aussehen, Geruch, Wachstumsmuster und Wirkung.
Indica-Stämme bieten in der Regel eine tiefe Entspannung, während Sativa-Stämme den Anwendern ein Gefühl von Energie und Kreativität vermitteln. Beide gelten als Cannabis sativa L. Cannabispflanzen wurden im Laufe der Jahre so umfangreich gekreuzt, dass einige Botaniker alle Pflanzen als Teil derselben polymorphen Art betrachten.
Joint
Ein Joint (auch Tüte) ist ein mit Cannabisprodukten (meist Haschisch oder Marihuana) gefülltes Papier, das zusammengedreht wird, um es zu rauchen. In Deutschland werden diese Cannabisprodukte vorher häufig mit Tabak oder seltener auch mit Knaster vermischt. In vielen anderen Ländern wird das Cannabis jedoch vorwiegend pur, d. h. ohne Tabakbeigabe geraucht.
Kush
Kush ist eine Hybridsorte, die zahllose Stämme und Varianten umfasst, aber historisch gesehen stammt sie aus dem Gebiet, das als Hindukusch bekannt ist, daher der Name der Sorte.
Der Hindukusch ist ein Gebirgszug in Afghanistan und im Nordwesten Pakistans.
Obwohl der Hindukusch eine unwirtliche Gebirgskette ist, gedeiht die Hindukusch-Cannabispflanze in den Tälern zwischen den felsigen Hängen. In der rauen Gebirgslandschaft ist diese robuste Sorte gewachsen und hat trotz des kalten Klimas, des Wassermangels und des trockenen Geländes jahrhundertelang überlebt. Hindu Kush zeichnet sich durch seine natürliche Widerstandsfähigkeit und seine einzigartigen genetischen Eigenschaften aus.
Lollipopping
Die Lollipopping Beschneidungstechnik trägt diesen Namen, weil die Pflanze wie ein Lollipop aussieht, wenn man die unteren Zweige der Pflanze entfernt und das bauchige Laubwerk stehen lässt.
Lollipopping funktioniert auch bei Autoflowers, allerdings wird diese Methode häufiger bei photoperiodischen Pflanzen angewendet, weil sie einfach höher wachsen und mehr Laub produzieren.
Bei der Cannabis Lollipop-Methode werden die unteren Zweige der Cannabispflanze entfernt. Und was heißt das genau? Wenn man Lollipopping bei Cannabispflanzen anwendet, bedeutet das, dass das untere Drittel bis zur Hälfte der Pflanze entfernt wird.
Marihuana
Eine andere Bezeichnung für Cannabis, die besonders für die getrockneten Blüten und Knospen verwendet wird, die geraucht oder anderweitig konsumiert werden.
Reguläre Cannabis-Samen
Männliche und Weibliche Hanfsamen sind in jeder Packung gemischt enthalten.
Rosin
Aus Cannabis gewonnennes Rosin ist eine Art von THC-haltigem Harz, das aus Cannabisblüten gewonnen wird, indem man sie mit Hitze und Druck presst. Es ist eine beliebte Methode zur Herstellung von Konzentraten, die für den Konsum in Vaporizern, Rigs, oder zum Verzehr in Edibles verwendet werden können. Bitte beachten Sie, dass der Konsum von Cannabis in einigen Ländern illegal sein kann und dass seine Verwendung und Besitz von geltendem Recht abhängen.
Sativa
Indica und Sativa sind die beiden bekanntesten Cannabisarten. Sie unterscheiden sich in Herkunft, Aussehen, Geruch, Wachstumsmuster und Wirkung.
Indica-Stämme bieten in der Regel eine tiefe Entspannung, während Sativa-Stämme den Anwendern ein Gefühl von Energie und Kreativität vermitteln. Beide gelten als Cannabis sativa L. Cannabispflanzen wurden im Laufe der Jahre so umfangreich gekreuzt, dass einige Botaniker alle Pflanzen als Teil derselben polymorphen Art betrachten.
Stecklinge
Stecklinge sind Sprossteile von Pflanzen, die zwecks vegetativer Vermehrung abgeschnitten wurden. Dies unterscheidet sie vom natürlichen Trieb. Stecklinge werden in ein Kultursubstrat gesteckt, schlagen dort eigene Wurzeln und entwickeln sich zu einer neuen, selbstständigen Pflanze.
THC
Das Kürzel THC steht für Tetrahydrocannabinol, einen Hauptwirkstoff der Cannabispflanze. Zwischen 6–30 Prozent beträgt der THC-Anteil, der besonders hoch in den Blütenständen der Hanfpflanzen ist. Dem Tetrahydrocannabinol wird eine psychoaktive Wirkung zugeschrieben, was, abhängig von der Dosierung, zu unterschiedlichen THC-Nebenwirkungen führen kann.
Trichome
Als Trichome (Pflanzenhaare) bezeichnet man haarähnliche Strukturen auf den Oberflächen von Pflanzen, die in Größe, Form und Dichte variieren und unterschiedliche Funktionen ausüben. Bei den Cannabis Sorten sind die Trichome unteranderem für die Harzproduktion verantwortlich.
Tüte
Ein Joint (auch Tüte) ist ein mit Cannabisprodukten (meist Haschisch oder Marihuana) gefülltes Papier, das zusammengedreht wird, um es zu rauchen. In Deutschland werden diese Cannabisprodukte vorher häufig mit Tabak oder seltener auch mit Knaster vermischt. In vielen anderen Ländern wird das Cannabis jedoch vorwiegend pur, d. h. ohne Tabakbeigabe geraucht.
Vaporizer
In einem Vaporizer oder Verdampfer werden Kräuter, Öle oder Wachse auf die optimale Temperatur erhitzt, sodass Wirkstoffe verdampfen, ohne zu verbrennen.
Dieser aromatische, reine Dampf wird inhaliert. So gelangen die heilsamen Wirkstoffe über die Lunge in Deinen Körper und entfalten dort ihre unverfälschte, wohltuende Wirkung
Verdampfen
Der Konsum von Cannabis durch das Einatmen von Dämpfen, die durch Erhitzen der Blüten oder Öle entstehen.
Wirkungsdauer
Die Wirkung tritt beim Rauchen nach 10 Minuten ein und dauert ungefähr 2 bis 3 Stunden. Beim Essen von Cannabis (z.B. in Form von Keksen) dauert es länger bis zum Wirkungseintritt (½ bis 1 Stunde, manchmal länger) und die Wirkungsdauer beträgt je nach Dosis3 bis 10 Stunden.